Innovative Projekte im Studienbereich
In Lehrveranstaltungen und Projekten des Studienbereichs Geo erstellen Studierenden der "Geovisulisierung" sowie "Vermessung und Geoinformatik" zahlreich Arbeiten unter Anwendung moderner, innovativer Technologien. Um für Studieninteressierte einen Einblick in das abwechslungsreiche Studium und vielfältigen Berufsfelder der Studiengänge zu geben, werden einige dieser Arbeiten näher vorgestellt.
3D-Visualisierung der Basaltwand im Markt Parkstein
In ihrer Bachelorarbeit im Studienbereich Geo haben die Studentinnen Antonia Brooks und Andrea Wurm eine vollständige 3D-Visualisierung des Basaltkegels Parkstein (Oberpfalz), einem erloschenen Vulkan mit markanter Basaltwand, durchgeführt. Auf dem Basaltkegel befinden sich Festungsreste und die Bergkirche St. Marien zu den 14 Nothelfern.
Studienbereich Geo goes AR!
Würzburg um 1835 und heute: Virtuelle Zeitreise in 2D und 3D

Virtuelle Zeitreise in 2D und 3D zur Betrachten von historischen und aktuellen Karten von Würzburg. Mit der Web-Anwendung können historische Karten von Würzburg in 2D und 3D erkundet werden.
Die Jüdische Synagoge in Virtual Reality

Animation eines Neubaugebietes
Cinema4D ist eine Software, die unter anderem die Realisierung von Animationen ermöglicht. Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Projektbezogene Geovisualisierung" haben die Studierenden die Software angewendet, um ein neu entstehendes Neubaugebiet medienwirksam zu präsentieren. Das vorliegende Beispiel zeigt die Animation der Studentin Laura Fischer.
AED-Kataster für die Stadt Würzburg

In ihrer Bachelorarbeit entwickelte die Studentin Nicki Weimert eine Webanwendung, die Informationen zum Standort Automatisierter Externer Defibrillatoren (AED) im Stadtgebiet Würzburg bereitstellt, um Menschen mit Herzstillstand so schnell wie möglich zu helfen. Bisher hatte die Stadt Würzburg keinen zentralen Überblick über Defibrillatoren und deren Zugänglichkeit. Nicki Weimert entwickelte eine entsprechende Webanwendung mit integrierter Routing-Funktion.
3D-Visualisierung des Campus Röntgenring
Durch den Einsatz von Esri CityEngine gelang dem Studenten Matthias Kleinschnitz eine fotorealistische 3D-Visualisierung des Hochschulstandortes Campus Röntgenring. Fotorealistische Darstellungen gewinnen insbesondere im Bereich der Architektur bei der Vermarktung von Neubauprojekten zunehmend an Bedeutung. Zudem ermöglichen sie auch das "virtuelle Reisen".